Die Neugier
Ist die Triebfeder
Meines Lebens
Das bedeutet aber auch
Immer wieder verletzt zu werden
Meine Seele weint
Ich tröste sie mit dichten
Wenn ich dies nicht täte
Müsst' ich mich
Vernichten
Nutze die Zeit denn
Sie ist wie ein
Vogel mit vier Flügeln
Ernsthaftes und Nonsens
Der Mensch
Dieses intelligente Tier
War nicht von Anbeginn
Schon hier
Erst am se(x)chsten Tage
Schuf ihn Gott
Und mit ihm das Schafott
Der Mensch
Dieses von Gott geschaff'ne Wesen
Wird von Fleischeslust
Niemals genesen und
Am Ende doch
Verwesen
Der Mensch
Ist ein Gesellschaftstier und
Immer allein.
???
Das ist nun so
Ein Mensch
Stets zufrieden
Nett galant Nahm Meister Tod An seine Hand Nein mein Lieber mich Betörst du nicht Sagt er dem Menschen Ins Gesicht Ob gut ob bös ob Arm ob reich am Ende seid ihr alle Gleich Das ist nun so Ein Mensch
Verkommen und verlaust Hat nicht mal mehr Ein Haus In das er sich Verkriechen kann wenn Not mal ist am Mann So wie die kleine Schnecke Da hinten an der Ecke Gefrönet hat er einst Dem Suff Ach ja Nun geht er selber druff Das ist nun so Ein Mensch
Ratlos am Kreuzweg steht Er sinkt darnieder Faltet stumm Die Hände Zum Gebet Das Auto in der Ferne Sieht er nicht Der Mond so blass Spendet Spärlich nur sein Licht Des Menschen Letzte Worte war'n Was Gott tut Das ist wohl getan Das ist nun so Ein Mensch
Der lag Auf seinem Sterbebette Seine letzten Worte waren Hätte Hätte Hätte Das ist nun so Ein Mensch
Wohlerzogen nett Steigt eines Morgens Aus dem Bett Schleicht ins Bad Schaut in den Spiegel Und Erkennt sich nicht Ihm wird ganz heiß Er spricht ganz leis Oh diese grauen Haare wo Sind nur hin die Jahre Gestern war ich noch ein Held Heute zählt nur noch das Geld Das ist nun so Ein Mensch
Mürrisch und stumm Mit einem Bein im Grabe steht und Denkt Der eine hat gar nichts Der andre zu viel Der eine macht Lärm Der andre ist still Auch gibt es welche die Kriechen in' Arsch Andre resignieren und Sagen Das warsch
Das ist nun so
Ein Mensch Mit seinen Trieben Hemmungen und Lieben wagt Sich nicht recht Ins Leben Doch wollt' er alles geben Später Später Später Doch als es später war war Er nicht mehr da Das ist nun so EIN TOR
DER NIE EIN TOR GEWESEN WAR Das ist nun so
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Die Welt hat nicht auf uns gewartet
Wir müssen sie erobern mit
Verstand
Warmherzigkeit
Liebe
Der Traum ist die Freiheit der Fantasie und
Die Fantasie die einzige Wahrheit des Künstlers
Wer die Sterne berühren will
Darf weder Himmel noch Hölle fürchten
Es gibt kein reales Leben
Das wirkliche Leben ist die eigene Fantasie
Leidenschaft und Wahnsinn
Liegen nah beieinander
Wo ist die Grenze
Wann wird sie überschritten
Wo beginnt das Dunkel
Wo das Licht
Wer die Sterne zählt wird
Das Licht sehen
Denn oftmals versteckt es sich hinter
Dunklen Wolken
Nur aus uns selbst sprudelt die Fülle des Lebens
Wenn eine Liebe zerbricht beginnt
Die Angst vor dem Tod
Wem die Geduld fehlt kann
Sich selbst vergessen
Selbstverständlich ist nicht das Leben
Selbstverständlich ist der Tod und
Unabwendbar
Der Körper umhüllt die
Seele als
Fleisch gewordenen
Ausdruck
Ein Jegliches endet mit
Dem Anfang und
Beginnt mit dem
Ende
Das Blau des Himmels
Widerspiegelt unsere
Sehnsucht
Nicht die Dummen unter uns
Richten den größten Schaden an
Sondern die
Intelligenten
Besser ein nackter Arsch als
Kein Geld in der Tasche.
Besser Unsinn im Kopf als
Silikon in der Bluse
Besser einen devoten Mann als
Gar keinen Hund
Besser eine Biene im Bett als
Gar keinen Stachel
Männer die
Nur mit ihrem "besten" Stück denken
Können auch im Alter nicht mit dem
Kopf denken
Frauen die
Nur auf ihr Äüßeres achten
Sehen im Alter alt aus
Der Morgenschiss kommt ganz gewiss
Der Mittagsschiss ist ungewiss
Der Abendschiss ist eine Plage und
Kommt zum Glück nicht alle Tage