RosMarins Weihnachtsgedichte
Oh du Fröhliche
Weihnachtsgedichte
Alle Rechte bei
RosMarin
Illustrationen von vonBlume
Es weihnachtet wieder
Es war einmal
Zauber einer Winternacht
Wind fliegt
Durch die
Bäume
Bricht den
Starren Spiegel des
Mondlichts
Zwischen
Dem Geäst in
Hundert schwanke
Splitter
Silber fließt
Kühl über
Die Landschaft geworfen
Von unsichtbaren Händen
Nicht fürchtend
Die Schatten
Der Nacht
Milchweiß
Braut Dunst über
Den Feldern
Von fern
Zucken Feuer durch
Die Luft
Knistern
Rauschen
Surren
Locken
Täuschend menschliche
Stimmen
Der Gute
Ich ging einmal im Wald spaziern
Zur Winterweihnachtszeit
Die Tannen waren weiß verschneit
Der Weg noch gar so weit
Die Dunkelheit fiel schnell herab
Vom Sternenhimmelszelt
Da hört ich was trab trab trab trab
Und vergaß die Welt
Der Weihnachtsmann der stand vor mir
Er säuselt in mein Ohr
So bleib doch stehn du schönes Weib
Mein Höserl ich verlor
Er küsste mich gar inniglich
Da nahm ich seine Rute
Der Wald erstrahlt im goldnen Licht
Und schon war fort der Gute
Oh je
Vorweihnachtszeit
Flocken fallen nun ganz sacht
Hüllen alles ein
Eiskristalle in der Nacht
Es wird wohl Winter sein
Kinder lachen laut und hell
Holen Schlitten raus
Oma backt den Stollen schnell
Bald kommt der Nikolaus
Dort am Zaun ein Schneemann steht
Mit nem kahlen Kopf
Da ein Kind das zu ihm geht
Bringt ihm Mutters Topf
Und der Rabe auf dem Ast
Krächzt ein fröhlich Lied
Macht wohl eine längre Rast
Für sein Weihnachtsbeat
Tannen stehn im Schneeoutfit
Förster hat zu tun
Nimmt für Rehe Futter mit
Kann auch jetzt nicht ruhn
Alles ist so leicht und hell
Ein Glitzern um mich her
Ach die Zeit vergeht so schnell
Bald kommt die Weihnacht her
Lichterglanz dann überall
Glockenklang ganz laut
Und das Christkind in dem Stall
Uns allen so vertraut
Liebe will es wieder bringen
Jetzt und alle Zeit
Soll in unsren Herzen klingen
Nicht nur zur Weihnachtszeit
Der erste Schnee
Unschuldig träumt er
In den Zweigen
Der Bäume wölbt
Zärtlich sich auf
Weichen Straßen
Sonne hinter den
Wolken zaubert
Goldenes Licht auf
Glitzernd Weiß
Spiegelt die Erde
Im Widerschein
Ihrer Macht
Lautlos rasen
Autos darüber
Fremdkörper
Verstörte Harmonie
Ich ging im Wald
Ich ging im Wald
So für mich hin
Christkindl zu suchen
Hatt ich im Sinn
Der Wald war kalt
Und so voll Schnee
Mir taten schon
Die Füße weh
Aufeinmal glänzt
Und glitzert es
Ich sag zu mir
Dann sei es jetzt
Über mir ein
Jubilieren
In mir drin ein
Triumphieren
Ich kniff mir schnell
Die Augen zu
Denn was ich sah
Nahm mir die Ruh
Das Christkind wars
Und wars doch nicht
Hatt mich ein wirrer
Traum erwischt
Der Wald war kalt
Doch mir wurd warm
Es nahm mich etwas
In den Arm
Es prickelte
Und zwickelte
Wie Feuer unter
Meiner Haut
Mein Leib der brannte
Lichterloh
Da brummte was
Das ist nun so
Ich mach dich froh
Für alle Zeit
Besonders in der
Weihnachtszeit
Da schlug ich schnell
Die Augen auf
Der Weihnachtsmann
Saß auf mir drauf
Er schiebelte
Und zwirbelte
Stieß und ächzte laut
Jetzt wird die Liebe
Praktiziert
Objektiert
Variiert
Ausprobiert
Du sollst den Weihnachtsmann
Doch lieben
So steht es überall
Geschrieben
Dornröschenschlaf
Deutschland meine Schande
Was in der Silvesternacht
In Köln und anderswo geschah
Ist jetzt wohl jedem klar
Tröpfchenweise
Kommt es an des Tages Licht
Doch geahndet wird es nicht
Jeder schiebt die Schuld
Dem andern zu
Aus Angst
Um seinen Posten
Alle reden nuscheln sabbern nur
Handeln ist nicht angesagt
Mal sehen
Wer sich aus der Höhle wagt
Wer bringt den Frauen
Das Vertrauen zurück
Das fröhlich Unbekümmertsein
Auf Festen
Die größte Sorge der Medien ist
Alle arabischen Flüchtlinge könnten jetzt
Unter
Generalverdacht
Gestellt werden
Vielleicht waren es ja keine Araber
Keine illegalen
Keine registrierten
Die hohnlachend
Ihre Dokumente
Der Polizei vor die Füße warfen
Vielleicht waren es ja
Getarnte Deutsche die
Sich mal so richtig
Austoben wollten
Unter dem Deckmantel
Fremder Kulturen
Diese Verbrechen begehen
Frauen feige in Gruppen
Umzingeln
Zu Boden werfen
Befingern
Ausrauben
Vergewaltigen
Und die sabbernden Traumtänzer
Keine Empathie
Mit den Opfern
Stattdessen
Haltet eine Armlänge Abstand
Ändert euer Verhalten
Ausländischen Männern gegenüber
Belegt Selbstverteidigungskurse
Dann wird euch schon nichts passieren
Klar
Wir passen uns an
Machen uns klein
Sind ja nur Frauen
Die die Männer versauen
Der blanke Hohn
Die Regierung gehört dem Teufel
Sie frisst Deutschland auf
Ach
Sie ist ja gerade
Im Begriff
Sich ein neues Volk zu suchen
Ein Morgendländisches
Wems nicht passt
Der kann ja gehen
Klar
Zu den Russen
Polen
Tschechen
Ungarn
In Länder
Mit Eiern
Dann auf ein Neues
Was auch immer
Mehr sage ich dazu nicht
Sonst werde ich wieder als
Nazi beschimpft
Fremdenhasserin
Mit kaltem Herzen
Oder gehöre zu den
Dumpfbacken
Ratten
Pack
Braune Soße
Virtuellen Brandstiftern
Dunkeldeutschen
Brauner Bodensatz
Nicht normalen Menschen
Schande für Deutschland
So beschimpft
Die Traumtänzergarde
Nichthörigseinwollende
Vorausdenkende
Menschen
Deutschland krankt
In seinem Herzen
Schläft noch immer den
Dornröschenschlaf
Und mit Annegret KrampKarrenbauer
Stößtst mir auf
Echt sauer
Rose im Eis
Eine Rose liegt im Eis versteckt
Die Kälte hat sie zugedeckt
Blütenblätter fast erfroren
Hat die Ros' die Lieb' verloren
Kein Sonnenstrahl mehr zu ihr dringt
Kein Wind der ihr ein Nachtlied singt
Kein Schmetterling der auf ihr ruht
Kein Lächeln das so gut ihr tut
Die Rose liegt so still und matt
Nur nach der Liebe Sehnsucht hat
Die Träne unterm Eis erstarrt
Hat sie ein böser Traum genarrt
Noch immer Die Träumer
Geheimtip
ganz unten ist eine frivole Überraschung
In diesem Jahr
Ist nichts mehr wie es war
Ich vermiss die Weihnachtsdudelei
In den Geschäften
Geschmückte Tannenbäume
Glöckchen Engelchen
Fröhliche Weihnachten auf Bändern
Flüchtlinge
Verändern unser Leben
Hochmotiviert und provokant
Haben nichts mehr zu verlieren
Sind dem Krieg davon gerannt
Die ganze Welt ist nun in Aufruhr
Keiner will sich knechten lassen
Und die armen Länder
Greifen in Europas volle Taschen
Pegidafans und Linksextreme
Liefern sich ganz mies Gefechte
Bürger schwanken zwischen
Mitleid und Vernunft
Keiner achtet mehr die Rechte
In diesem Jahr
Ist nichts mehr wie es war
Leben wir doch christlich
Nächstenliebe
Breiten unsre Arme aus
Stehen aufrecht stolz zu
Unsrem Land
Knien nicht vor Allah nieder
Singen fröhlich christlich Lieder
Schmücken unsre Tannenbäume
Verleugnen niemals unsre Träume
Und dann
Im nächsten Jahr
Wohnt Frieden
Auf der Welt
Vielleicht
20.12.2015
Der moderne Nikolaus
Heut Nacht kam wohl der Nikolaus
Verteilte seine Gaben
Auch ich stellte den Stiefel raus
Wollte auch was haben
Gleich in der Früh
Noch wars nicht hell
Eilte ich zum Stiefel schnell
Ich sah hinein
Und zuckt zurück
Sah nochmals hin
War nicht entzückt
Im Stiefel glänzten keine
Weihnachtssterne
Obwohl die
Hätt ich gerne
Im Stiefel lag ein Blatt Papier
Drauf stand
In goldner Schrift
Und fein Manier
Verzeih
Natürlich war ich auch bei dir
Doch meine milden Gaben
Sind nur noch für die Armen
Beschämt dacht ich in meinem Sinn
Dann geh ich heut zur Tafel hin
Spiele selbst den Nikolaus
Packe die Geschenke aus
Es ist Anfang Dezember
Schon früh wird es dunkel
Dann stehe ich gern am Fenster
Sinnend schaue ich zu dem Haus
Gegenüber
Mit seinen zehn Stockwerken
Lichterketten
Leuchten von Balkonen
Weihnachtssterne
Funkeln verheißungsvoll
Ab und zu
Eilt ein Mensch
Zu den Eingängen
Schließt hastig die Tür auf
Bestimmt will er zu
Seiner Frau
Seinen Kindern
Seinen Eltern
Ersehnt Wärme
Geborgenheit
Liebende Herzen
Matt glitzern am Himmel
Silbrig die Sterne
Täuschen Ruhe Stille
Frieden
Ob in dem Haus gegenüber
Auch ein Mensch am Fenster steht
Und auf meinen
Weihnachtlich leuchtenden
Balkon schaut
Denke ich
Da
Misstönendes Sirenengeheul
110 und 112
Rasen um die Wette
Einige Meter weiter
Befindet sich ein
Überfülltes Flüchtlingsheim
Mir steigen die
Tränen in die Augen
Wie werden sie sich wohl fühlen
Diese Menschen
Heimatlos
Im fremden Land
Jetzt
In der Weihnachtszeit
Es weihnachtet wieder
Es weihnachtet wieder und
Die Lieder der Kindheit
Kehren zurück
Es duftet nach Stolle und die liebe
Frau Holle schüttelt die
Betten nun aus
Es wird schon früh dunkel und das
Gemunkel im Zimmer
Klingt so vertraut
Es brennen die Kerzen und
In unseren Herzen
Leuchtet die Liebe hell auf
Ich wünsch mir so sei es für immer denn
Nichts ist schlimmer als
Gleichgültigkeit
by ?Weihnachtsgedichte - hier gibt es auch die frivole Geschichte von dem armen, alten,
lieben Nikolaus Klaus als Weihnachtsepos oder hier ganz unten
Name: Nikolaus
eMail: geschichtenklaus@aol.com
Nachricht:
In Schaufenstern liegen schon wieder Kalender.
Davor steht der alte Klaus.
Wenn der
die Bücher daneben sieht:
„Plagiate finden,
damit lässt sich heutzutage Aufmerksamkeit schinden.“
Doch nicht alles ist Plagiat,
vor allem nicht, wenn die Weihnacht naht.
Da zieht es Klaus zurück zu Orten,
an denen er mitgewirkt mit Worten.
War da nicht sonst noch was?
Vergessen scheint ihm all das:
Viagra – alles verbraucht,
die Phantasie – im Lustfeuer verraucht...
Keine will sich mehr erbarmen
des Nikolaus’, des armen...
Der Gedanke an diese Weihnacht macht ihn irre,
aus dem tiefen Walde ruft er wirre:
„Langweilig bin ich jetzt und fromm –
geschichtenklaus et aol punkt com...“
Nun denn: Über die Leber lief eine Laus dem lieben armen Klaus. Nun tut sein Köpfchen hängen mit ganz geringen Längen dank diesem (un)verdienten Spott - o Gott o Gott oooo Gootttt
Glitzerbaum Weihnachtstraum
Glitzerbaum
Märchentraum
Weihnachtsbummel
Großstadtrummel
Lichterglanz
Arme Gans
Kinderlachen
Teure Sachen
Junge Männer
Alte Penner
Schnee und Matsch
Kunst und Tatsch
Alter Trödel
Junge Mödel
Karussell
Alles schnell
Nicht verweilen
Nur noch eilen
Weihnachtslieder
Immer wieder
Bratenpfanne
Kunststofftanne
Karpfenfisch
Auf den Tisch
Kalte Dusche
Keine Muse
Arme Frau
Stress wie Sau
Mit dem Vater
Nur Theater
Doch als Weihnachtsmann
Sodann
Zündet er die Kerzen an
Zaubert Licht in jedes Herz
Kinder
Nein
Das ist kein Scherz
Ein Schneemann
Ein Schneemann steht vorm Gartenzaun
Kohlschwarz sind seine Augen
Quittegelb die Nase ist
Wird nicht zum Essen taugen
Der Hut sitzt krumm auf seinem Kopf
Mit blaurotgelben Bändern
Bäuchlein ist so kugelrund
Das wird sich auch nicht ändern
Die Sonne lacht das Gras ist grün
Ich steh auf meiner Matte
Denk oh Schreck was ist denn das
Schneemann aus Zuckerwatte
Halleluja
Wie toll ist doch die Welt
Schön dass sie uns gefällt
Lasst uns kosen herzen lieben
Wie es steht soda geschrieben
Wenn es keine Armen gäbe
Gäbs auch keine Reichen
Ohne Frühling könnt'
Der Winter nicht entweichen
Wenn die Einen Viel nicht hätten
Hätten Andre mehr
Was weint ihr nur
Zum Herzerbarmen
Wo kommen denn die Sorgen her
Die Bettler auf den Straßen
Sind doch alles LumpenPack
Scheun die Arbeit
So ein Kack
Schaut weg
Zündet die Kerzen an
Damit euch Nichts gereut
Heut ist heute Leut
Das Fest der Liebe naht
Mit RiesenSchritten
Seid nett
Hier wird nicht rumgestritten
Tauscht im kleinen Kreis
Die Heimlichkeiten
Bei Kerzenschein und
Tannenbaum
Fresserchen nun ja
Ach ich wollt
Ich lebt
In einer bessren Welt
Halleluja
Wirbelreigen
Endlich ist der Schnee gefallen
Lang ersehnt wohl von uns allen
Liegt er da und leuchtet schön
Man möchte gar nicht drüber gehn
Ein junger Hund hebt sacht sein Bein
Schnuppert was mag das wohl sein
Gestern war an diesem Ort
Ein Hügel schwarz nun ist er fort
Und kommt mal mit was ist denn das
In dem grünen Wasserfass
Schwimmen silbern Eiskristalle
Oh das ist ne böse Falle
Und schaut mal dort am Gartenzaun
Kaum kann ich den Augen traun
Steht ein weißer Mann und lacht
Wer hätte gestern das gedacht
Über allem Sonnenschein
Kommt und lasst die Sorgen sein
Tanzt mit mir im Wirbelreigen
Was noch kommt das wird sich zeigen
WinterImprsessionen/Haikus
Kahl sind Baum und Strauch
kalter Wind weht Eis schon bald
über Jahres Traum
*
der Himmel eisblau
Rabe krächzt auf dürrem Ast
Winter atmet schon
*
ein Mensch vor dem Haus
ein Blick zum blassen Himmel
ein Sehnsuchtsstreifen
*
Gesicht hinter Glas
Blumen auf der Fensterbank
Gemütlichkeit pur
*
das Kind am Gehweg
die Mütze tief im Gesicht
seine Hand bleibt offen
*
Stummeljoint im Mund
in der Gosse welkes Laub
die Dealer lachen
*
Türkenfrau hockt stumm
ihr Kind im Arm erzittert
der Mann ist nicht weit
*
Schlangen bei Aldi
Bettler will meinen Wagen
Sonderangebot
*
kaltes Windchen weht
verspricht schon Wirbelflocken
früh kommt der Abend
*
Hey Klaus
Klaus setzt seine Mütze auf
Will jetzt in den Schnee hinaus
Schlitten fahrn ist sein Vergnügen
Wer wird da zu Hause liegen
Auf der faulen Haut
Kommt ihr Kinder machts ihm nach
Auf gehts zu der Schlittenfahrt
Zu der Piste rauf und runter
Ja das macht uns alle munter
Ach wie ist das geil
Hängt euch an den Klaus jetzt ran
Ja das ist ein guter Mann
Schlitten fahrn ist eine Wonne
Über uns da lacht die Sonne
Und wir lachen mit
Doch der Abend nahet schnell
Ab gehts nun nach Hause gell
Rot die Nasen rot die Wangen
Alle Sorgen abgehangen
Bis zum nächsten Mal
Hey Klaus
Winterwaldspaziergang
Geht mal in den Winterwald
Dort ist es wunderschön
Da kann man Tannen märchenhaft
Im Schneelicht leuchten sehn
Und wenn man dann ganz leise ist
Und hat auch das Gespür
Dann kann man sehen voll Genuss
So manches Wildgetier
Der Förster bringt das Futter hin
Auf eine Lichtung hell
Und alle Tiere aus dem Wald
Sind dann ganz schnell zur Stell
Hirsch und Reh Fuchs und Has
Auch ein Rabenpaar
Ein Schweinchen rosa und ein Igel stachlig
Kommen wieder Jahr für Jahr
Fressen aus des Waldes Krippe
Wurzeln Gemüse Obst und Moos
Tanzen dann zum Dank im Kreise
Ja das ist famos
Und heute heute hab ich was entdeckt
Das Christkind in der Krippe lag
Lacht mich an ganz keck
Wie hat es mich erschreckt
Wo bleibt nun die Lieb
Nun zum Jahresende
Kommt die Weihnachtszeit
Stille Liebe Frieden
Und viel Heimlichkeit
Glanz in Kinderaugen
Freude überall
Goldne Lichterketten
Lieder ohne Zahl
Ja so war es damals
Einst vor langer Zeit
Heute ist es anders
Hektik weit und breit
Tannenbäume fallen
In dem Wald zuhauf
Kinderträume wallen
Immer wieder auf
Franz will nen Computer
Für sein Kriegerspiel
Lisa einen Router
Für ihr Reiseziel
Schönheitskur für Mama
Papa bleibt zu Haus
Denkt an die Geschenke
Ach es ist ein Graus
Alter Mann sitzt draußen
Draußen vor der Tür
Erstarret schon vor Kälte
Kann doch nichts dafür
Baby in der Tonne
Keiner will es mehr
Kopfgeld für den Mörder
Doch er kommt nicht her
Oma singt vom Christkind
Opa brummt dazu
Herr so komm vom Himmel
Und schau live hier zu
War das einst dein Wille
Was hier so geschieht
Sohn hast du geopfert
Wo bleibt nun die Lieb
Christbaum und Kerze
Du musst nicht traurig sein
Christbaum zu der Kerze spricht
Dass dein Leben schnell verlischt
Und die Tränen tropfen
Du hast gespendet tröstend Licht
Helligkeit und Glanz gebracht
In diese dunkle Welt
Und auch so manches Herz erfreut
Ich aber darf zwar länger leben
Auch Trost Hoffnung Liebe geben
Nachdem ich wurd im Wald gefangen
Für diese einzge Heilge Nacht
Nun erstrahl ich hier
Im hellen Glanz
Geschmückt mit unnütz Flimmer
Mit Silber und mit Gold behangen
Doch wenn dann der Tag vorüber
Werd ich genacktet und spitzüber
Zum Fenster rausgeworfen
Geschleift zum Müllkontainer
Verbrannt oder gehäckselt
Wär lieber doch im Wald verblieben
Und niemand sieht
Die Tränen tropfen
Es weihnachtet wieder
Es weihnachtet wieder und
Die Lieder der Kindheit
Kehren zurück
Es duftet nach Stolle und die liebe
Frau Holle schüttelt die
Betten nun aus
Es wird schon früh dunkel und das
Gemunkel im Zimmer
Klingt so vertraut
Es brennen die Kerzen und
In unseren Herzen
Leuchtet die Liebe hell auf
Ich wünsch mir so sei es für immer denn
Nichts ist schlimmer als
Gleichgültigkeit
Und nun die Überraschung
Ein gar frivoles Weihnachtsepos von Klaus
Die Geschichte vom alten Nikolaus
Ein Weihnachtsmannepos
echt original
Durch die Wälder, durch die Auen
schlurft’ der Klaus mit flauen
Schritten ganz allein dahin.
Frivoles hat er eh nicht mehr im Sinn:
Hüften bestens operiert,
alles andre pensioniert.
Massage tantrisch hält
Erinnerung ihm frisch.
Doch wenn im Herbst die Nebel dichter,
wenn auf den Straßen helle Lichter
Weihnachtsglanz verbreiten
verwandelt sich der Klaus
In einen echten Nikolaus
mit einem roten Weihnachtsfrack
Und gar schwerem Geschenkesack.
Dazu gehört auch eine Rute, eine große.
Dafür verzichtet er auf jede Hose.
Allzu schnell kommt die Weihnacht
und er erhält seine große Fracht.
Jetzt muss er sich richtig sputen:
Geschmeidig macht er seine Ruten,
bügelt auch den Niklausfrack.
Dann füllt er randvoll den großen Sack
mit all den schönen Sachen,
die allerorten Freude machen.
Kaum hat er zugeknotet, muss er eilen,
um gerecht die Sachen zu verteilen.
Die Polizei gibt ihm mehrmals `nen Verweis,
weil sein Schlitten flitzt’ mit siebzig übers Eis.
Rasch zieht er von Haus zu Haus –
vorne rein und hinten raus.
Seine Rute mit dem goldnen Knauf
beschwört bei Bub und Mädels Furcht herauf.
Doch aus dem Sack die Gaben
wollen alle immer gerne haben
Wenn alle Augen strahlen und die Kinder lachen,
das könnt’ den Alten schon zufrieden machen...
Dennoch kann er’s kaum erwarten,
bis ein kühler Wind im tief verschneiten Garten
ihm wieder um die müden Glieder weht.
Doch halt, kann er seinen Augen trauen? Da dreht
im weißen Schnee ein üppiger Rosmarin
Sich willkommen lächelnd zu ihm hin:
Nackt und warm in der Kälte hockend
den müden Niklaus süß verlockend...
Bedächtig hält er ein und wankt:
RosMarin an seinem Bein hochrankt!
Und als erreicht sein nackter Schritt,
kommt er vollends aus dem Tritt.
Während lüstern kecke Augen zu ihm linsen,
spricht ein roter Mund mit frechem Grinsen:
„Lieber Niklaus, was ist los?
Du wirst auf einmal da so groß!
Ich fürchte deine Rute nicht,
Viel Freude sie mir doch verspricht!
Kannst mich gar kräftig züchtigen,
sollst mich damit ertüchtigen:
Klatsch sie auf meinen Hügel, bis er sich teilt!
Mach schnell, weil’s drunter sehr schon geilt!“
RosMarin sich an ihn drängt,
seinen Rock zärtlich beiseite zwängt:
„Für mehr ist hier nicht der falsche Ort...“
Drum zieht sie ihn vom Wege fort
in die nahe Hütte, dort aufs Bett:
„Jetzt machen wir’s uns richtig nett!“
Darob ist Niklaus leicht erschüttert,
So dass er nicht nur vor Kälte zittert.
Doch zum Zittern lässt sie ihm keine Zeit,
nutzt vielmehr erfahren die Gelegenheit:
Ihrer Finger Künste bringen ihn zum Leben,
lassen ihn im Innersten erbeben.
Und mit Inbrunst wärmt ihr Körper seine Haut...
Oh, die Augen quellen ihm über, als er schaut
Auf ihre üppgen nackten Brüste,
Denn sie wecken ihm vergessene Lüste...
Sein Rock – er fliegt zu Boden,
zarte Hände fassen seine Hoden
und massieren seinen Schaft,
bis er sich anfühlt weich wie Taft.
Seine Hände finden ihren Po,
kneten ihn kräftig, ja fast roh.
Doch sie nur lustvoll stöhnt,
scheint vor Wonne schon leicht zugedröhnt.
Ihre rote Mähne verstrickt sich mit dem weißen Bart.
Seine Rute erhebt sich nunmehr richtig hart.
Bei ihr hat sich der Hügel zweigeteilt,
zeigt schamlos, wie sehr sie aufgegeilt:
„Lass uns spielen sechs und neun –
Das wird uns beide super freu’n!“
Weich stülpt sich ihr Mund über seinen Schwanz.
Stück für Stück verschwindet er drin ganz,
kommt wieder hervor in voller Länge,
um abermals einzutauchen in diese Enge.
Der Niklaus verhält sich auch nicht allzu züchtig
Seine Zunge leckt den Hügel feucht und tüchtig.
Mal links, mal rechts, dann in der Mitte –
Niklaus erinnert sich der früh’ren Sitte
und erweist sich als erfahr’ner Zitzler,
als er leckt und saugt an ihrem Kitzler.
Mit einem Mal, ganz intensiiiv,
fühlt sie seine Zunge in sich tiiiief...
Doch auch ihre ist in heftiger Bewegung
und verschafft ihm wonnige Erregung,
weil sie keineswegs mit Liebesgesten geizt:
Ihre Zunge kräftig seine Eier reizt.
Etwas sie an den Hoden knabbert,
dann wird am Lingamschaft hinaufgesabbert.
Auch über dessen ganze Länge streichelt sacht
Ihr dichtes rotes Haar – welch eine Pracht!
Nicht mehr schwach zur Seite kippt er.
Nein: Steil nach oben wippt er!
Mit ihrer Hilfe macht er Ehre seinem Namen:
„Ständer“ erfreut schließlich alle Damen!
So leckt sie seinen Schwanz bis an die Spitze,
ganz besonders dann die Ritze.
Allseits eingespeichelt von ihrem Mund,
taucht er tief in ihren Schlund.
Lustvoll birgt der Schwanz sich unter feuerroter Haube –
Jugendfreies gibt es nicht in dieser Laube...
Überraschend drängelt sich – o Graus –
zwischen dieses Paar der Klaus,
denn Zuschaun hält er nicht länger aus:
„Ich sei, gewährt mir die Bitte,
in eurem Geficke der Dritte!“
Beide haben den Mund zwar voll,
doch schrein sie gleich wie toll:
„Verschwinde, denn das stört,
weil es nicht hierher gehört!“
RosMarin lässt sich nun nicht lumpen,
macht unvermindert weiter mit den Pumpen.
Damit der Schwanz sich nicht zur Seite legt,
sie ihn jetzt von Hand bewegt.
Statt weiterhin sich tief zu bücken,
rollt sie sich platt auf ihren Rücken.
Als er nicht gleich versteht, was das soll,
singt sie lauthals und wie toll:
„Das Becken hoch, die Bein’ sind breit:
O komm, du Herr all meiner Seligkeit!“
Weiter jubiliert sie ganz entzückt:
„Hurra! Jetzt wird gefickt!!!“
Voll Wonne gibt sie sich hin,
bis ganz tief er in ihr drin.
Unermüdlich sie sich im Bette wälzen,
während sie miteinander verschmelzen.
Ihre Möse umklammert seinen Dicken,
denn sie wollen nur noch ficken.
Dann ganz plötzlich,
höchst ergötzlich
hebt sich liebestoll ihr Becken
bis nur die Lippen noch die Eichel lecken.
Langsam `s Becken wieder niedersinkt
und sein Schwanz in ihrem Saft ertrinkt.
Davon wird er total besoffen –
So weit steht sie offen.
Schnell und schneller wird der Takt.
Niklaus sie hart am Arsche packt,
ihre Beine weit auseinander zwingt
und noch fester in sie eindringt.
Freudig stemmt sie sich dagegen,
lässt sich von seiner Lust noch mehr erregen:
„Ich leide gerne ein paar Schmerzen –
das ist besser als des Nachts mit Kerzen
oder immer unterm Dildo
mit Gedanken an den Guildo...“
Noch heft’ger sie ihn in die Mange nimmt,
so dass sie den ersten Gipfel schon erklimmt.
Während sie beide weiter toben,
ruft sie ihm zu von dort oben:
„Heil’ger Niklaus, wo ist dein Weihnachtsfrack?
Und wann leerst du endlich deinen Sack?“
„Geduld, Geduld, ich bin ein alter Herr
so rasch wie früher geht’s nicht mehr...“
Doch auch er will es jetzt wissen:
In sie rammelt er höchst verbissen:
„Tu nicht so verklemmt:
Das Becken kräftig hochgestemmt!“
„Massier die Brüste,
das fördert die Lüste!“
„Greif dir die Eier,
das macht freier...“
„Zutzel die Zitze!
Toll – ist einfach Spitze!“
„Und ist er noch so dick –
ich dich fick ... fick ... fick!“
„Tiiiiefre Stöße
in die Möse!!!“
„Auch noch in den Po?“
„... nnnein ... lieber nur so...“
„Auf mir sitz,
bis ich spritz!“
„Sei nicht dumm –
Dreh mich erst rum!“
Heftig rammelt er von hinten und von vorn
Sein Schwanz ist ein einzig festes Horn
„Press aus der Pflaume allen Saft
Mit Rhythmus und auch Kraft ...!“
Hin und her,
`s ist nicht schwer,
wenn aus der Scheide Säfte fließen
und sich auf den Schwanz ergießen.
Patsch, patsch, patsch...
Klatsch, klatsch, klatsch!
Nicht mehr lächelns’,
nur noch hechelns’.
... Brüste ...
... Lüste ...
... Eier ...
... freier ...
... Zitze ...
... Spitze ...
... Stöße ...
... Möse ....
... sitz ...
... spritz ...
... dick ...
... fick fick fick ...
Rauf und runter.
Immer munter.
Immer weiter...
Plötzlich schreit er!
Gierig fragt sie: „War es das?
Darauf meint er: „War nur Spaß!“
Doch das irritiert sie.
Kurz nun stiert sie...
Dann aber beugt sie sich vor,
haucht geil ihm ins Ohr:
„Fester!“ heischt sie
und dann kreischt sie:
„Oh Gott ... dein Schwanz ... so nackt und bloß,
so ganz und gar kondomelos!“
Die Möse wird ganz eng,
als sie ihn tadelt streng:
„Ohne das, das weiß du doch,
darf kein Schwänzelein
in mein liebes Loch
hinein! ... nein ... nein... nein!!!
Ich will schnell laufen,
ein paar Kondome kaufen!“
Leise schließt sich hinter ihr die Tür.
Er bleibt alleine auf dem Bette hier.
„Ich bin nun der Lackierte!
Wieder mal der Angeschmierte!“
Dort, wo er sich grad noch verlustiert’
liegt er nun total frustriert:
Vorbei das Mopsgehüpfe ...
zu Ende das Schwanzgeschlüpfe ...“
Statt höchster Lust –
Frust ... Frust ... Frust!!!
So schaltet er um auf Handbetrieb
Hat sich halt selber etwas lieb.
Doch auch das kann er vergessen:
Hat’s ganze Viagra ja schon aufgegessen...
Während all die andern öffnen ihre Päckchen,
stopft er in die Hos’ sein Säckchen.
Sodann wandelt sich der Nikolaus
zurück in den einsamen Klaus.
Alsbald wandelt dieser wieder mit flauen
Schritten durch die Wälder und die Auen...
Und die Moral von der Geschicht’:
Ein alter Ni-Klaus lechze auch zur Weihnacht nicht
nach des Fleisches geiler Lust,
denn es endet nur in RosMarin verwürztem Frust
Alle Rechte by Klaus
Und ganz neu
Name: Nikolaus
eMail: geschichtenklaus@aol.com
Nachricht:
In Schaufenstern liegen schon wieder Kalender.
Davor steht der alte Klaus.
Wenn der
die Bücher daneben sieht:
„Plagiate finden,
damit lässt sich heutzutage Aufmerksamkeit schinden.“
Doch nicht alles ist Plagiat,
vor allem nicht, wenn die Weihnacht naht.
Da zieht es Klaus zurück zu Orten,
an denen er mitgewirkt mit Worten.
War da nicht sonst noch was?
Vergessen scheint ihm alles das:
Viagra – alles verbraucht,
die Phantasie – im Lustfeuer verraucht...
Keine will sich mehr erbarmen
des Nikolaus’, des armen...
Der Gedanke an diese Weihnacht macht ihn irre,
aus dem tiefen Walde ruft er wirre:
Langweilig bin ich jetzt und fromm –
geschichtenklaus et aol punkt com..
Es war einmal
Ach wie wir sie lieben
Die Beschaulichkeit
Und besonders wieder
In der Vorweihnachtszeit
Wir freun uns auf die Kerzen
Die Plätzchenbackerei
Auf schöne Geschichten
Und Liedgut allerlei
Teure Geschenke
Wechseln dann die Hand
Wir sind alle so fleißig
Wir sind ein reiches Land
Wir sind keine Streetworker
Und auch nicht der Papst
Wir sind Gleichgesinnte
Brauchen keinen Arsch
Wir spenden unsre Liebe
Nur einem kleinen Kreis
Der wird sie erwidern
Dann um jeden Preis
Wir sind nicht die Theresa
Auch nicht der Nikolaus
Wir teilen null Geschenke
An fremde Menschen aus
Soll die Welt doch brennen
Diktaturen stürzen ein
Wir wollens schön gemütlich
Mit Bier und Gans und Wein
Und geht die Welt zugrunde
Ist uns das auch egal
Dann wars ein schönes Märchen
Vom Land Es war einmal